Die Burganlage und Festung Vyšehrad liegt etwas abseits der üblichen Touristenwege, ist aber gut über die Metro-Linie C erreichbar (Station Vyšehrad). Im 11. Jahrhundert war diese Burganlage Sitz der böhmischen Könige, und auch des Königlichen Kollegiatkapitels, das nicht dem Prager Bischof, sondern nur dem Hl. Stuhl in Rom unterstellt war. Während der französischen Belagerung 1741-1742 wurde sie zu einer Festung ausgebaut. Einen Besuch lohnt Vyšehrad nicht nur wegen der grandiosen Aussicht auf Prag und die Moldau, sondern auch, wegen der Basilika St. Peter und Paul und des daneben gelegenen Friedhofs, auf dem wichtige tschechische Persönlichkeiten begraben sind. Auf dem Friedhof ist außerdem die Gruft "Slavín", eine Art tschechische Walhalla.
Zwischen Skulpturen
Die Parkanlagen rund um die Basilika sind gesäumt von Statuen tschechischer Meister - ob das Statuenensemble aus der tschechischen Mythologie von Josef Václav Myslbek, oder die Reiterstatue des Heiligen Wenzel von Jan Jiří Bendl, die ursprünglich auf dem Wenzelplatz zu sehen war.
Mai 2024
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